Sauerland meets Saarland: eine wirklich todlangweile Mischung
Strunzlangweilig und gar nicht witzig war gestern Abend Sabine Christiansens Sendung. Ich habe die Sendung noch nie gesehen und irgendwie ahnte ich auch schon, dass ich damit keinen Fehler mache. Das große Match Lafontaine vs. Merz war ein einziger Kampf gegen das Einnicken. Derartig abgedroschene und -gehalfterte Parolen von zwei der aufdringlichsten und schamlosesten PolitikerInnen, die es derzeit im Fernsehen zu vermeiden gibt.
Etwas Amusement hatte ich mir schon versprochen, von dem "großen Duell". Merz als alter Möchtegern-Provinz-Prollo und Jügendsünder, Lafontaine als Shooting-Star der wiedergeborenen parlamentarischen Linken... ein Feuerwerk der Peinlichkeiten hätte es geben können. Am Ende war es doch nur dröges Gefasel. Lafontaine und seine ständigen Apelle an das grundlegende Bedürfnis, Verwerfungen kapitalistischer Vergesellschaftung an einzelnen Personen oder Einkommensgruppen fest zu machen, Merz mit seinen bieder-blöden Referenzen auf die ewig gleiche "Ruck durch Deutschland"-Masche.
Lafontaine bewies ständig seinen Mangel an Umgangsform indem der die stocksteife (und auch gar nicht amüsante) Christiansen unterbrach. Fade, auf einander abgestimmte Argumente. Es muss doch ein Beweis für die völlige Untauglichkeit angeblich linker Ideen sein, wenn jemand wie Merz sie verstehen oder Lafontaine sie äußern kann. Argumentieren nach Schema, links leicht gemacht. Den größten Teil des "Streit-Gesprächs" könnte man in seiner Vollständigkeit wörtlich rekonstruieren, hätte man wenige Stichworte vorliegen, so sehr vorhersehbar war es. Der Rest: Rhetorik, halbherzige Stichelei und abgeschmackte Retourkutschen.
Wer will diese Spinner denn wirklich wählen?
Etwas Amusement hatte ich mir schon versprochen, von dem "großen Duell". Merz als alter Möchtegern-Provinz-Prollo und Jügendsünder, Lafontaine als Shooting-Star der wiedergeborenen parlamentarischen Linken... ein Feuerwerk der Peinlichkeiten hätte es geben können. Am Ende war es doch nur dröges Gefasel. Lafontaine und seine ständigen Apelle an das grundlegende Bedürfnis, Verwerfungen kapitalistischer Vergesellschaftung an einzelnen Personen oder Einkommensgruppen fest zu machen, Merz mit seinen bieder-blöden Referenzen auf die ewig gleiche "Ruck durch Deutschland"-Masche.
Lafontaine bewies ständig seinen Mangel an Umgangsform indem der die stocksteife (und auch gar nicht amüsante) Christiansen unterbrach. Fade, auf einander abgestimmte Argumente. Es muss doch ein Beweis für die völlige Untauglichkeit angeblich linker Ideen sein, wenn jemand wie Merz sie verstehen oder Lafontaine sie äußern kann. Argumentieren nach Schema, links leicht gemacht. Den größten Teil des "Streit-Gesprächs" könnte man in seiner Vollständigkeit wörtlich rekonstruieren, hätte man wenige Stichworte vorliegen, so sehr vorhersehbar war es. Der Rest: Rhetorik, halbherzige Stichelei und abgeschmackte Retourkutschen.
Wer will diese Spinner denn wirklich wählen?
nordstadtsafari - 29. Aug, 14:54
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