Sonntag, 2. Januar 2005

Im Radio läuft moderne Musik

Ich habe an dieser Stelle mal bemerkt, dass es mich nicht stört, auch mal einen Freitagabend alleine zu Hause zu verbringen. Nun sitze ich schon das genze Wochenende Abends alleine zu Hause herum vor diesem Rechner und vor Adorno/Horkheimer. Naja, Freitag war wenigstens ganz schön mit kleiner Silvesterfeierei.

Nun ist es Sonntag, drei Einladungen habe ich schon ausgeschlagen, und langsam fängt mich mein Wochenenddasein schon etwas zu nerven an. Jetzt höre ich gerade Radio und sie spielen diese moderne Musik, die sie sonst immer nur spielen, damit Leute, die sich zum Weggehen schick machen, einen ordentlichen Soundtrack haben. Vor'm Spiegel, in der Dusche, vor dem Kleiderschrank... und das Lounge-Gefühl immer dabei.

Ich muss es gleich wieder ausschalten, weil ich sonst keinen klaren Gedanken fassen kann.

Samstag, 1. Januar 2005

Knock, knock...

... who's there?

Go fuck yourselves!

Einer der schönsten Szenen von Tom Hanks, die ich kenne, und zwar in Catch Me if You Can. Auch nachzulesen hier. Heute Abend gibt's Eternal Sunshine of the Spotless Mind, was ja auch mal wieder ein guter Film mit Jim Carrey sein soll, und es bei Slate's David Edelstein auf den Platz 1 in der Liste der 13 besten Filme des Jahres 2004 geschafft hat. Ich bin gespannt.

Six weeks...

... sind es nun seit dem letzten Eintrag und nicht viel ist passiert, außer dass ich meine Internet-Sucht in letzter Zeit auch mal mit einem iBook befriedigen kann.

Es ist eine solche Freude mit dem Gerät zu arbeiten, dass ich glaube, dass ich ab jetzt öfter mal wieder hier ein bisschen blogge. Alles, um mich von der Arbeit abzubringen.

Donnerstag, 18. November 2004

Meatshake und Schinkenhack-Röllchen

Manche Menschen sagen mir, man sollte es mit dem Fleisch nicht übertreiben. Die Band Ugly Duckling macht mit ihrem Smasher "Meatshake" vor, was passiert, wenn man zu viel Fleisch intus hat: Stress mit der Nachbarschaft, überl gelaunte Veganer vor der Tür, schlimme Sprüche über Fleischverzehr. Aber irgendwie ist die Freude auf ein gemeinsames Abendessen, bestehend aus Schinkenhack-Röllchen mit Kartoffeln und Kaiserschoten etwas feines.

Erster und letzter Eintrag über Essen, versprochen!

Freitag, 12. November 2004

Friday night home alone

Gar nicht so traurig, wie sich das anhört, finde ich zumindest, ymmv. Punk im Infoladen, Goldie im Tanzhaus West... alles abgesagt. Nun pendel ich zwischen meinem Lesestuhl und dem Schreibtisch, eigentlich könnte ich so jeden Freitag-Abend verbringen, außer dass ich wahrscheinlich vereinsamen würde, was bedauerlich wäre. Finde ich zumindest.

Oh! Und der Firefox 1.0 mit dem Noia-Theme ist ja derartig schick!! "Browsen macht wieder Spaß" wäre hier wohl der abgedroschene Werbespruch, wenn Firefox nicht komplett umsonst wäre. Aber wer hört das wohl von mir zum ersten mal?

Donnerstag, 11. November 2004

Creative Writing und Wahrnehmungsupdate...

Da habe ich mir also endlich das Buch geleistet, Creative Writing von Alexander Steele von der New Yorker Gotham Autorenschmiede. Besonders weit bin ich noch nicht gekommen. Was ich aber schon merke, ist dass etwas mit meinem Blick auf Dinge passiert (wenn auch nur ganz leicht, wenn ich darauf achte): Freies Assoziieren fällt mir leichter, wenn ich mir vorstelle, dass daraus vielleicht mal eine Geschichte werden soll. Ich habe sogar den Eindruck, durch dieses ganze hin- und herwenden merke ich mir manche Sachen besser. Und gut Geschriebenes (wie z.B. manche andere Blogs) ernten nun von mir mehr Würdigung.
Mit beim letzten Antiquariatseinkauf: Besonders die letzten beiden Bände eher aus dem Halbbildungs-Bedürfnis, sie nun zu lesen und dann Bescheid zu wissen. Was soll ich sagen? Es gibt kein richtiges Leben im Falschen.

Was mich diese Woche sehr aufregte:
Spinner, die in der deutschen Presse behaupten, dass der Krieg gegen den Irak bisher mehr als 100,000 Zivilisten das Leben gekostet habe. Alle waren sie dabei, die taz, sz, bis zur jungen welt und socialistonline. Die Studie haben aber auch manche Menschen richtig gelesen und herausgefunden, dass sie völlig wertlos ist. Wenn etwas schlimmer ist, als dass vielleicht bisher mehr als 30,000 Menschen im Irak umgekommen sind, aus welchen Gründen auch immer, dann das die deutsche Presse es einmal wieder versteht, die unschuldigen Toten mittels unkritischem Nachrichten-Nachgeplapper zu verspotten. Ich warte bis heute auf die erste deutsche Pressemeldung, die die Zahlen korregiert.

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