Sonntag, 29. Mai 2005

Unglaublich hoher Faktor der Zeitverschwendung

Na gut, vielleicht war es blöd von mir, eine Datei mit allen Passwörtern auf meinem Rechner anzulegen... deshalb habe ich sie aber auch mit GnuPG verschlüsselt. Etwas doof nur, dass ich den PGP-Schlüssel, den ich dafür benutzt habe, vor ein paar Tagen revoked habe. Ich habe ihn auch zur Sicherheit aus meinem Keyring entfernt. Eben habe ich verzweifelt probiert, mit einem Datei-Recover-Tool den Schlüssel wieder herzustellen... nix. Sogar Dateien, die ich vor mehr als einem Jahr gelöscht habe tauchen noch auf (übrigens ein Super-Argument für das OpenSource-Tool Eraser, das Dateien endgültig crusht). Der geheime Schlüssel nicht.

Aber da! Die zündende Idee: Mein Backup von vor einer Woche!!! Oh, lieber DVD-Brenner, Du warst eine gute Anschaffung. Und rein damit, Schlüssel importiert, Dateien gerettet und das in unter 1,5 Stunden. Wow!

Dann stolpere ich über den Schlüssel auf meiner Festplatte, den ich ja nur aus dem Keyring gelöscht habe... AAAARRRRRGH!!!

Montag, 23. Mai 2005

Geschichte der Apple-Homepage in Bildern

11518327_a75c01b7fd_mEine sehr schöne Flickr-Galerie hat Kernel Panic zusammengestellt: Die Geschichte der Apple-Homepage in Bildern. In beinahe 120 Bildern dokumentiert er/sie die unterschiedlichen Stadien der Seite.

Es fängt mit einer beinahe schon wehmütigen Erinnerung daran an, was das Internet einmal war, bevor es sich in das tonangebende Medium in Sachen Marketing-Ästhetik verwandelte: Eine Ansammlung viel zu bunter Seiten, aufgeladen mit Symbolen und Bedeutungen, Metaphern und Nachrichten. Für Apple war es damals das "Apple Café". Dann die Intel-dissen-Phase, die "Think Different"-Kampagne, der G5-Hype und schließlich das gegenwärtig omnipräsente iPod-Chique.

Sehr schön anzusehen und gibt mir außerdem die Möglichkeit, mal die Bild-Optionen von ecto auszuprobieren.

Update: Wie zu erwarten, war es alleine mittels der ecto-Oberfläche nicht möglich, ein Bild mit dem Blog-Beitrag hochzuladen. Es kommen eigenartige Java-Fehlermeldungen zurück, was nahe legt, dass sich Helma an den Bildern irgendwie verschluckt.

Freitag, 20. Mai 2005

Die Musik von anderen Menschen...

... habe ich heute auf einem mp3-Player erhalten, den ich auf eBay gekauft habe. Der Verkäufer kündigte mir, schon bevor ich ihm das Geld überwiesen hatte, an, dass er seine Sachen einfach drauf lassen würde.

Mit wildfremden Menschen rede ich selten über Musik und ich finde, die Musik, die man hört, erzählt ungefähr genau so viel über einen selbst wie die Bücher, die im Schrank stehen. Also freute ich mich über die Möglichkeit, jemand anderen einmal erst über die Musik kennen zu lernen, die er vielleicht beim Autofahren, Joggen oder Gärtnern hört. Vielleicht ist es ausgefalleneres, dachte ich, vielleicht eine Chance, interessante KünstlerInnen kennen zu lernen. Tansanischen Hip-Hop, ost-Lettländischen Jazz oder Isländischen Surf-Rock... eigentlich fände ich alles interessant.

Dann war es allerdings doch nur Euro-Dancefloor und Poser-Hip-Hop.

Freitag, 6. Mai 2005

Israeli Indie-Compilation zum Download

Wer hätte das gedacht? Vor ein paar Wochen treffe ich einen Israeli im Urlaub der mir von der florierenden Indie-Szene dort erzählt, gestern Abend stolperte ich über eine neu herausgegebene Compilation aus dem israeli underground Namens "Polaroid Vol. I" von The Blind Janitor, einer israelischen Indie-Seite.. Da mein Hebräisch nicht besonders ist (eigentlich kann ich es überhaupt nicht), poste ich hier den Link von Zion B'ayin, "a blog and podcast about indie, alternative and underground music in Israel":

New Israeli indie comp from The Blind Janitor - übersetzte Version der originalen Release-Seite von Zion B'ayin.

Man kann die Tracks einzeln herunterladen oder die ganze CD als ZIP-Datei. Alles legal, übrigens. Meine bisherigen Favoriten: The Genders, Astroglide, The Girls,Yehuda Ledgly und natürlich Electra.

Check it out!

Neulich, in der Innenstadt...

... vor einem asiatischen Imbiss ruft ein Türke dem vietnamesischen Angestellten zu:

"Na Chef! Was du machst mir heute zu essen, was schönes?" (Geht zu ihm hinüber, legt den Arm brüderlich um ihn)

Es gibt doch auch schöne Momente in dieser Stadt.

Donnerstag, 28. April 2005

Jack Johnson... leider werde ich ihn nie sehen.

Einer meiner großen Entdeckungen dieses Jahr war ja Jack Johnson. Jaja, die halbe Welt kennt Jack. Jung sympathisch, Surfer... was will man mehr. Ich digge seine Musik jedenfalls sehr, auch wenn mir in letzter Zeit auffällt, dass erstaunlich viele Teenies zu seinem Fan-Kreis gehören, was man ja nicht beachten muss.

Naja, worauf ich hinaus will: Welches von Euch Arschlöchern hat die ganzen Palladium-Karten aufgekauft um sie auf eBay für ein Vielfaches zu verhökern?

Ich liebe Jack Johnsons Musik und auf ein zweites Konzert von G. Love warte ich nun seit ca. sieben Jahren. Scheiße.

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